[vc_row][vc_column][vc_column_text]
Vasto hat abwechselnd Epochen des Wohlstands und des Verfalls erlebt, wurde viele Male zerstört und wiederaufgebaut. Die Spuren der bewegten Vergangenheit unter der Herrschaft von Frentanern, Römern, Longobarden, Kreuzrittern und Venezianern finden sich in den Straßen und Gebäuden der Stadt wieder.
Unseren Besuch beginnen wir auf der Piazza Barbacani, deren Mitte ein eindrucksvoller Brunnen dominiert. Er stammt aus dem Jahre 1629 und wurde von der Familie d’Avalos in Auftrag gegeben. Von hier aus kann man das imposante Kastell Caldoresco bewundern. Die Nordseite des Kastells, der älteste Teil des Bauwerks, dominiert den Platz mit einem Burgtor mit Kurtine und zwei gewölbten Bastionen aus dem 15. Jahrhundert.
Die Mauern reichen vom Wall in die Höhe bis zu einem Band aus Steinkonsolen und Mauerbögen, die die Bastionen tragen. Oberhalb der Bögen befinden sich elf Scharten, von denen einst Kolubrinen und kleinere Artilleriegeschütze abgefeuert wurden.

Fonte: it.wikipedia.org/wiki/Vasto
Auf einem Hügel mit Ausrichtung auf die Adria, nur wenige Autominuten vom Marina Sveva entfernt, erhebt sich Vasto. Die Stadt liegt in der Region Abruzzen und wurde einst, so will es die griechische Legende, von Diomedes gegründet, als dieser auf seiner Flucht aus Troja an der adriatischen Küste Süditaliens landete, und die Stadt in Erinnerung an den gleichnamigen Berg in Korfu Histonium (it:. Histon) nannte.
Vasto hat abwechselnd Epochen des Wohlstands und des Verfalls erlebt, wurde viele Male zerstört und wiederaufgebaut. Die Spuren der bewegten Vergangenheit unter der Herrschaft von Frentanern, Römern, Longobarden, Kreuzrittern und Venezianern finden sich in den Straßen und Gebäuden der Stadt wieder.
Unseren Besuch beginnen wir auf der Piazza Barbacani, deren Mitte ein eindrucksvoller Brunnen dominiert. Er stammt aus dem Jahre 1629 und wurde von der Familie d’Avalos in Auftrag gegeben. Von hier aus kann man das imposante Kastell Caldoresco bewundern. Die Nordseite des Kastells, der älteste Teil des Bauwerks, dominiert den Platz mit einem Burgtor mit Kurtine und zwei gewölbten Bastionen aus dem 15. Jahrhundert.
Die Mauern reichen vom Wall in die Höhe bis zu einem Band aus Steinkonsolen und Mauerbögen, die die Bastionen tragen. Oberhalb der Bögen befinden sich elf Scharten, von denen einst Kolubrinen und kleinere Artilleriegeschütze abgefeuert wurden.

Fonte: it.wikipedia.org/wiki/Vasto
An der Straße, die rechtsseitig den Platz flankiert, steht die Kirche San Francesco da Paola, ein Bauwerk im Barockstil. Über die Straße gelangt man zum Torre Bassano. Der Wehrturm wurde Jahre 1439 von Giacomo Caldora als Bestandteil der Stadtmauern erbaut.
Der Turm ist nach den Baronen Bassano benannt, die ihn im 17. Jahrhundert käuflich erworben hatten und anschließend auf die derzeitige Ebene anheben ließen. Wenn man auf der Via Cavour, einst die Straße der Binder und Fuhrleute, weiter in südliche Richtung läuft, gelangt man zur Piazza Marconi nahe der Loggia Amblingh; ein Fußmarsch, der von unvergleichlicher Schönheit geprägt ist. Dieser wunderschöne Balkon konnte in den 20-er Jahren aus einer Schutzmauer, die einen gesamten Häuserblock, aber vor allem das Haus Rossetti vor Erdrutschen abschirmte, befreit werden.
Der Marsch endet schließlich bei den Gärten des Palazzo d’Avalos, wo sich ein erlesenes Gespür für Ästhetik mit dem Anbau von Obstbäumen verbindet.
Den berühmten neapolitanischen Barockgärten nachempfunden, ist dieser Garten in Kreuzform angelegt und beherbergt von Säulen getragene Weinlauben. Inmitten der Buschhecken und Rosensträucher duftet es an diesem paradiesischen Ort nach Orangenbäumen und Lavendel, Rosmarin, Salbei und Jasmin. Die jüngste Restauration konnte die ursprüngliche Anlage aus dem 18. Jh., von welcher lediglich die Spuren in Form historischer Dokumente übriggeblieben waren, zu neuem Leben erwecken.
Neben den Gärten ist auch ein Besuch im Palazzo d’Avalos ein Muss. Der Bau ist auf das Meer ausgerichtet und Wahrzeichen der Stadt. Der Prachtbau ist einer der bedeutensten Beispiele für die Architektur des Rinascimentos in den Abruzzen des späteren 16. Jahrhunderts mit romanischem Grundriss. Das Gebäude gründet auf den Resten romanischer und frühmittelalterlicher Bauwerken. Überreste aus dem 15. Jahrhundert wurden in das von Caldora erbaute Bauwerk miteinbezog. 1566 wurde es beim Einfall der Türken verwüstet.
Die Residenz nahm während der drei Jahrhunderte anhaltenden Herrschaft der d’Avalos, die im späten 15. Jahrhundert begann, allmählich das Aussehen eines wahreren Palastes an; also eines echten, kleinen Regierungssitzes. Die Innenbereiche wurden schließlich, nachdem die Familie d’Avalos den Prachtbau verlassen hatte, nach und nach in Wohnungen und Geschäftsräume unterteilt.
Heute befindet sich das Museo Archeologico in den Räumlichkeiten, in dessen Verwahrung sich archäologische Funde befinden, Zeitzeugnisse von der Eisenzeit bis zur Periode der Frentaner sowie von der Gründung und Entwicklung der römischen Stadt Histoniumium bis zum Frühmittelalter. Außerdem die Grabbeigaben aus den Nekropolen von Tratturo und Villalfonsina, Votivfiguren aus Bronze der lokalen Heiligtümer und der zweifach belegte Sarkophag des Publius Paquius Scaeva aus römischer Zeit.
Wir stoppen auf unserem Abstieg in Richtung des Corso Garibaldi in der Innenstadt und besuchen die Töpferwerkstatt ‚Percorsi d’Arte‘. Dort können die Töpferwaren der Werkstattinhaberin Giulietta Spadaccina besichtigt werden. Die Künstlerin hat nach ihrem Abschluss mit Auszeichnung an der Akademie der bildenden Künste von Aquila eine künstlerische Laufbahn als Malerin begonnen und dabei nicht nur breite Anerkennung erfahren, sondern auch ihre Leidenschaft für das Töpferhandwerk entdeckt.
In ihrem Laden finden sich unter anderem Bilder des vasteser Künstlers Giuseppe Muzii, der die verschiedensten Materialien, die ihm die Adria an den Strand herangespült, für seine originellen Kompositionen verwendet, wie Treibholz, Muscheln und andere Objekte; Materialien die durch die Hand des Künstlers einen neuen Ausdruck verliehen bekommen.
Vasto liegt zudem an der bekannten „Costa dei Trabocchi“ (dt.: Fischergalgen). Der Name leitet sich von den alten, komplexen Fischer-Pfahlbauten ab. Diese Fischerei-Maschinen werden auf Pfählen heraufgezogen und, fast wie durch ein Wunder, von einem Netzwerk aus Kabeln und Streben getragen.
Zum Mittagessen auf einen dieser Bauten einzukehren, darf daher keinesfalls verpasst werden. Es werden die besten vasteser Spezialitäten und Gericht mit frischstem Fisch aus der Gegend serviert, und zwar in einzigartiger Atmosphäre, unmittelbar über dem Meer.
Am Nachmittag treffen wir uns mit Loredana, die uns im ‚La Dolce Vita‘ mit einer Portion Eiscreme aus vollkommen natürlichen Zutaten erwartet, ohne Gluten, ohne industriell hergestellte Zutaten, nur aus Rohprodukten lokaler Landwirtschaftsbetriebe und Konsortien von höchster Qualität. Ihr Gemäss ihres Mottos schenkt sie „einen Moment der Freude und die Erinnerung an stimmungsvolle Kindertage“.
Die Besucher lernen von ihr sogar alle notwendigen Kenntnisse, werden gar in Geheimnisse eingeweiht, damit zu Hause jeder seine eigene Eiskreme herstellen kann. Echte handwerkliche Eisherstellung Made in Italy.
Entdecken Sie alle Routen
[/vc_column_text][/vc_column][vc_column][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_text_separator title=“I nostri itinerari“ border_width=“3″ el_class=“h1 titoli.home“][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][notizie_recenti_per_cat category=“73″ post_id=“7611″][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][notizie_recenti_per_cat category=“73″ post_id=“7562″][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][/vc_row]